Informationen aus dem Ressort Gesundheit, Alter, Sicherheit

  • Corona-Virus

Wie überall in unserer Gesellschaft prägte das Corona-Virus während den letzten Wochen den Behördenalltag. Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist sehr offen und hilfsbereit.

Wie überall in unserer Gesellschaft prägte das Corona-Virus während den letzten Wochen auch unseren Behördenalltag. Tatkräftig unterstützt wurde ich in meiner Arbeit durch die Behörde für Alters- und Pflegefragen und den Seniorenrat. Das waren unsere Themen:

  • Tägliches Studium aller Empfehlungen und Verordnungen von Bund und Gesundheitsdirektion Zürich, sowie aktives Verfolgen der Fallzahlen im Gesundheitswesen. Massnahmen für Eglisau ableiten
     
  • Information der Bevölkerung über diverse Kanäle: Website der Gemeinde, Crossiety, Mitteilungsblatt und mittels Informationsschreiben per Post
     
  • Menschen aus der Risikogruppe sollen sich schützen, indem sie zuhause bleiben. Auf Initiative und mit grosser Unterstützung des Seniorenrats fand innerhalb weniger Tage der erfolgreiche Aufbau einer «Drehscheibe» statt: Freiwillige helfen Menschen, die in der momentanen Situation Unterstützung benötigen: z.B. Einkaufen, Fahrdienste, Mahlzeitendienst usw.
     
  • Umsetzung der Empfehlungen und Vorordnungen im Alterszentrum Weierbach durch Renate Wapplinger und ihrem Team. Vorsorgliche Weiterentwicklung des Pandemiekonzepts für den Fall einer Massenerkrankung von Bewohnern und Personal 
     
  • Mitarbeit im Regionalen Führungsstab der Zivilschutzorganisation Rafzerfeld/Bülach
     
  • Enge Zusammenarbeit mit der Polizei

Im aktuellen Rückblick können wir bis jetzt glücklicherweise eine positive Bilanz ziehen. Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist sehr offen und hilfsbereit. Die grosse und spontane Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist sehr lobenswert.

Alle Gesundheits- und Pflegeinstitutionen in Eglisau waren sehr gut auf diese Krise vorbereitet. Pandemiekonzepte sind vorhanden. Im Rahmen der Pandemievorsorge war und ist für die Betriebe genügend Schutzmaterial vorhanden.

Die regelmässigen Treffen im Regionalen Führungsstab haben einen sehr guten Austausch zwischen den Gemeinden sichergestellt. Massnahmen konnten so sinnvoll koordiniert werden. Seit bereits fünf Wochen wird aktiv Dienst geleistet, unter anderem im Spital Bülach.

Die Nachbarschaftshilfe und Solidarität untereinander in Eglisau haben mich tief beeindruckt. Ein herzliches Dankschön an alle, insbesondere an jene, die ganz früh schon spontan ihre Hilfe auf Crossiety angeboten haben.

Machen Sie sich Sorgen oder brauchen Sie jemanden zum Reden?

Hier finden Sie wichtige Informationen:

  • Unter www.dureschnufe.ch
  • Telefonische Beratung unter 143, die Dargebotene Hand
  • HEKS Zürich Hilfetelefon: 044 360 88 55
  • Pro Mente Sana Beratungstelefon: 0848 800 858
  • Pro Juventute Notrufnummer für Kinder und Jugendliche: 147
  • Pro Juventute Elternberatung: Telefon 058 261 61 61

Wenn Sie Hilfe brauchen oder jemanden kennen, der Hilfe braucht: bitte melden Sie sich auf der Gemeindeverwaltung unter Tel. 043 422 35 02.

Elisabeth Villiger/Ressort Gesundheit und Alter

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